Sunday, October 19, 2008

MEINE ZWEITE HEIMAT DEUTSCHLAND


Ankunft in Duesseldorf 1 Oktober 1964

Doktorand Sarmedi Purba

Elf Jahre in Deutschland, vom 1. Oktober 1964 bis 27. Oktober 1975, faerbt mein Lebensprofil. Das Studium vom 1. April 1965 bis August 1968 in Tuebingen war ein Teil der schoensten Erlebnisse in Deutschland. Dann kamen die Medizinalpraktikantenzeiten vom 9.September bis 30. April 1969 im Kreiskrankenhaus Herford (Chirurgische Abteilung), darunter 10 Wochen, vom 23.8.1968 bis 31.10.1968 in der Anaesthesie und vom 1. Mai 1969 bis 31. Januar 1970 (jeweils fuer 4 Monate in der Gynaekologie und der Inneren Medizin) im evangelischen Krankenhaus Buende/Westfalen, die mir viele praktischen Kenntnisse gaben. Im gleichen Krankenhaus habe ich 9 Monate lang bis 31. Oktober 1970 als Assistenzarzt gearbeitet, wo ich mehr ueber allgemeine Chirurgie gelernt habe.
Meine Facharztausbildung in der Geburtshilfe und Gynaekologie begann ich im Staedtischen Krankenhaus Wermelskirchen im Bergischen Land. Dort arbeitete ich 2 ½ Jahre lang vom 1. November 1970 bis 30. Juni 1973 und dann setzte ich meine Ausbildung im Lukas Krankenhaus Neuss fuer 1 Jahr vom 1. Juli 1973 bis 30. Juni 1974 fort, bis ich spaeter fuer 6 Monate bis 31. Dezember 1974 im Evangelischen Krankenhaus Duesseldorf-Mettmann zum Abschluss meiner Facharztausbildung gearbeitet habe.
Die Anerkennung als Facharzt fuer Frauenheilkunde und Geburtshilfe erhielt ich mit Wirkung vom 16. Januar 1975 von der Aerztekammer Nordrhein, Duesseldorf. Als Spezialist arbeitete ich noch als Assistenzarzt in der Geburtshilflich-gynaekologischen Abteilung des Krankenahauses Wermeslkirchen GmbH fuer 10 Monate, bis ich Ende Oktober 1975 in meine Heimat Simalungun, Nordsumatra, Indonesien zurueckkehrte. Ausser einer Brevet als Spezialist nehme ich meine Familie, meine geliebte Frau Gertrud Poerba, die auch eine Spezialistin fuer Neurologie und Psychiatrie ist, und 2 Toechter Christina Miram und Regina Tatiana mit.
Das war eine turbulebte Zeit in Indonesien als ich zum ersten Mal nach Deutschland reiste. Die politische sowie auch die wirtschaftliche Situationen aenderten sich von einem Tag zum anderen, sodass niemand vermuten konnte, wie hoch die Preise am naechsten Tag anstiegen und wen der Machthaber Soekarno verdammte. Alles war unsicher. Mein Bruder Saralen warnte mich, das Leben in Deutschland wurde langweilig werden, da es dort keine Studentendemonstrationen, keine Inflation, keine politische Eskalation oder permanente Revolution wie in Indonesien gibt.
Als ich im Sommersemester 1965 mit meinem medizinischen Studium in Tuebingen began, fragten mich einige Kommilitonen, warum wir in Indonesien statt zu studieren jeden Tag nur demonstrierten. Ein Jahr spaeter, als der indonesische President Soekarno von Soeharto abgewechselt wurde, haben die deutschen Studenten genauso demonstriert wie fruher die indonesischen Studenten. Als die Beamten der indonesische Botschaft in Bonn 1966 nach Tuebingen kam, um ein "Screening" der vermuetlichen kommunistischen indonesischen Studenten durchzufuehren, haben die deutschen Aktivisten die indoneschen Behoerden vertrieben. Seitdem began die Era der linken Studentenbewegung in Deutschland, die in der extremen kriminellen Bader Meinhof Gruppe endete.
Meine 6 klinischen Semester und 1 Examensemester in der Medizin in Tuebingen bis zum Sommer 1968, waren eine der schoensten Zeiten meines Lebens. Ich war so neugierig und duerstig fuer das Wissen in den Vorlesungen und Kursen, so dass ich sie alle manchmal nicht mehr verdauen konnte. Die Darbietung des Wissensstoffes in den Vorlesungen war massiver und schneller als ich es in der Nord Sumatra Universitaet in Medan, Indonesien gewohnt war; dort hatte ich 5 Jahre lang studiert. Meine Kenntnisse der 1,5 Jahre klinischen Vorlesungen in Medan erleichterten es mir, die Unterrichtsmaterien auf deutsch zu verstehen, obwohl ich nur 4 Monate deutsch im Goethe Institut in Blaubeuren und Iserlohn gelernt hatte. Kurz vorm Ende meines Studiums wurden die Studiengebuehren abgeschaft. Das war eines der Ergebnisse des deutschen Wirtschaftswunders von Kanzler Erhard.
Waehrend meines Studiums in Tuebingen habe ich einige Kurse im tropenmedizinischen Institut der Uni Tuebingen mitgemacht, da ich der Meinung war, dass man die Kenntnisse der vielen, in Deutschland nicht existierenden Krankheiten in Indonesien braucht. So kam ich auf die Idee, eine Doktorarbeit im gleichen Institut zu machen. Ich bekam ein Thema ueber “Elektrophoretische Untersuchung zur Bestimmung der Eiweissveraenderungen in Abhaengigkeit von der Parasitaemie bei der Malaria der Maus (Plasmodium berghei)” im Rahmen der Forschung ueber die Immunitaet gegen Malaria. Mein Doktorvater war Dr Kretschmar. Um die Daten fuer meine Arbeit zu sammeln, musste ich in einem bestimmten Zeit raum 10 weisse Maeuse dekapitieren und ca 3 cc Blut gewinnen. Davon wurden Seren durch das Centrifugieren produziert und Eiweissprozentsaetze durch Papierelektrophorese bestimmt. Es war natuerlich schwer, eine Doktorarbeit neben dem Studium zu absolvieren. Das habe ich aber geschafft und am 2. September 1968, kurz nach meinem Staatssexamen, habe ich meinen Doktor in der Medizin (Dr. med.) erhalten.
Waehrend meines Studiums in Tuebingen haben wir zusammen mit der Vereinigung indonesischen Studenten (PPI) einen indonesisches Abend veanstaltet. Unser indonesischer Botschafter aus Bonn kam dazu und hat mittags vorher einen Vortrag ueber die politische, wirtschaftliche und soziale Entwicklung gehalten. Abends wurden traditionelle Taenze gezeigt und verschiedene indonesische Trachten vorgestellt. Eine schoene Einnerung habe ich an unser indonesisches Weihnachtstreffen in Tuebingen. Viele Leute aus anderen Staedten in Deutschland, und sogar aus Italien waren gekommen. Am heiligen Abend wurden die indonesischen Studenten in deutschen Familien untergebracht um mit ihnen Weihnachten zu feiern.
Im Jahre 1968 gab es einen Engpass fuer Medizinalassistentenstellen in Deutschland. Deshalb war ich sehr froh, dass der fruehere Missionsdirektor der Rheinsichen Missionsgesellschaft (RMG), Pastor Dr Heinrich de Kleine mich anrief und mich bat nach Mennighueffen in Westfalen zu kommen, da eine Stelle im Kreiskrankenhaus Herford frei geworden sei. Pastor de Kleine mit seiner Frau kuemmerten sich um mich als Stipendiat der RMG von der Simalungun Batak Kirche (GKPS) seit ich in Deutschland angekommen war. So habe ich alle meine Buecher gepackt und reiste mit dem Zug 7 Stunden lang nach Lohne, von wo mich Frau de Kleine mit ihrem Wagen abholte.
So war ich fast 8 Monate bis zum 30. April 1969 als Medizinalassistent in de chirurgischen Abteilung des Kreiskrankenhauses Herford unter Leitung von Dr Heinz Lassen taetig. Da hatte ich erst richtig mit Patienten direkt zu tun und zum ersten Mal musste ich Verantwortung fuer meine Patienten uebernehmen. Ich durfte schon Appendektomie und Herniotomie unter Leitung des Oberarrztes selbst durchfuehren. Zehn Wochen habe ich im gleichen Haus Anaesthesie unter Leitung vom Chefarzt Dr Starck mitgemacht; dort habe ich das Intubieren gelernt. Oft haben wir von 7 Uhr morgens bis 6 Uhr abends operiert. Hakenhalten war schon eine harte Arbeit aber man konnte viele Operationen direkt vefolgen.
Dann bekam ich eine weitere MA-Stelle fuer 4 Monate, vom 1. Mai bis 31.August 1970 in der geburtshilflich-gynaekologischen Abteilung bei Dr. Johannes Uffmann im evangelischen Krankenhaus Buende, ca 20 km von Heford entfernt. Da habe ich festgestellt, dass ich begabt war Frauen zu untersuchen. Unsere Befunde als Medizinalassistenten wurden immer vom Oberarzt oder Chefarzt am naechsten Tag nachkontrolliert. Bei der Operation am 3. Tag wusste man immer, wer Recht hatte. Unser Chef hat mir oft wegen der Genauigkeit meines Befundes gelobt. Das inspirierte mich spaeter, dieses Fach weiter zu vetiefen.
Im gleichen Krankenhaus konnte ich 5 Monate lang, vom 1. Oktober 1969 bis 28. Februar 1970, meine innere MA-Stelle bei dem Chefarzt Dr Wolfgang Gropp weitermachen. Als die Zeit zu Ende war, wurde eine neue Regelung herausgegeben, dass die MA-Zeit von 2 Jahren auf 1 Jahr verkuerzt wurde. So konnte ich mit Wirkung vom 31. Januar 1970 die Approbation bekommen. Damals war noch nicht so sicher, ob ich Gelegenheit haben wuerde, eine Facharztausbildung in Deutscland zu absolvieren. So habe ich noch Chirurgie fuer 8 Monate, vom 1.3. bis 31.10.1970 im gleichen Haus gemacht, mit der Absicht, dass ich spaeter kleine chirurgische Eingriffe in meiner Heimat, im laendlich gelegenen Bethesda Krankenhaus der GKPS in Saribudolok, Nordsumatra, durchfuehren konnte. So lernte ich viele komplizierte Wundversorgungen selbst zu machen und mehr Appendektomien, Herniotomien und sogar Cholezystektomien durchzufuehren waehrend der Assistentenzeit bei dem bekannten Chefarzt, Dr. G. Santelmann, Chefarzt der chirurgischen Abteilung des Evangelischen Krankenhauses Buende in Westfalen. Unsere Beziehung war so gut, sodass spaeter sein Sohn bei mir in Saribudolok famulierte.
Da ich eine Genehmigung meiner Kirche zur Facharztausbildung bekam, suchte ich einige gynaekoloische Stellen. Ich stellte mich bei der Oberaerztin Dr Gisela Bienert in Wermelskirchen vor. Diese kleine Stadt und das Krankenhaus haben mir sehr gut gefallen. Das Haus lag am Hang eines Huegels am Rande der Stadt und man hatte einen schoenen Blick auf das bewaldete Tal unten. Dort wurde ich zu einem Frauenarzt gemacht. Der Chefarzt Dr. Gerhard Nitsche und di Obeaerztin Dr Gisela Perkuhn-Bienert, haben mir mit Geduld das Operieren beigebracht und bis heute finde ich die erlernten Methoden noch gut, vor allem bei vaginalen Hysterektomien als auch bei Plastikoperationen. Waehrend dieser Zeit bekam ich die Gelegenheit, einen Kurs in der Perinatologie bei Prof Saling im Marien Hospital in Berlin mitzumachen. Zum ersten Mal wurde eine Gasanalyse durch eine prenatale Entnahme des Blutes von Kopfhaut des Kindes durchgefuehrt.
Nach 2,5 Jahen, vom 1. November 1970 bis 30. Juni 1973, musste ich in eine groessere Klinik umziehen, das es die Facharztausbildung forderte. So kam ich in das Lukas Krankenhaus Neuss am Rhein, gegenueber der schoenen Stadt Duesseldorf. Dort vebrachte ich 1 Jahr lang unter der Leitung von Dr. G. Frischbier, wo ich Laparoskopie und Ultrasonographie zum ersten Mal gelernt habe. Damals haben wir viele laparoskopische Sterilisationen durchgefuehrt. USG von Kraetz, Wien, war damals fuer Diagnostik so unsicher und die Bilder war noch sehr verschneit (als die Ultrasonografie noch laufen lernte). Trotzdem waren die beiden Neueigkeiten in der Medizin damals eine eindrucksvolles Erlebniss fuer mich. Damals konnte viele Chefarzte noch nicht sonografieren und laparoskopieren.
Meine Aufenthalt in Wermelskirchen war schoen und eindrucksvoll. Viele Freundschaften habe ich geschlossen, mit Kollegen Dr. Herbert Schlaechter, und Dr. Dieter Baeumer, mit Bekannten, mit Hebammen Sr Elisabth, Sr Gertrud, Sr Elfriede, die meine beiden Toechter zur Welt gebracht haben und mit Krankenschwestern (u.a. Sr Ulrike). Dort habe ich meine Frau kennengelernt, als sie ihre Freunde in der gleichen Abteilung, in der ich arbeitete, besuchte. Vielleicht war die Weinprobe schuld gewesen, dass uns die Begegnung so eindrucksvoll verlief. Zwei unserer Kinder sind im Krankenhaus Wermelskirchen zur Welt gekommen.
Spaeter als ich 6 Monate im evangelischen Krankenhaus Duesseldorf-Mettmann arbeitete, konnte ich mit dem beruehmten, grossen Vidoson, Siemens Ultrasound arbeiten. Das Bild war schon besser, obwohl noch viele Schneefloeckchen zu sehen waren. Ausser Laparoskopien lernte ich in Mettmann Mamma-Operationen, einschliesslich Tumor- und Plastikoperationen. Die korrigierenden Mammaoperationen, sowohl zum Verkleinern als auch zum Vergroessern der Mamma, waren das Steckenpferd unseres Chefs Dr. W.D. Irmisch
Zusammenfassend habe ich wahrend der 11 jaehrigen Zeit in Deutschland den schoensten Abschnitt meines Lebens verbracht. Ich habe den Beruf meines Lebens gelernt und vor allem habe ich von der Lebens- und Denkweise der Deutschen einiges uebernommen und das hat mein Leben und Denken entscheidend geformt. Wenn ich Sehnsucht nach der Ferne habe, ist es die Sehnsucht nach meiner zweiten Heimat Deutschland. In meinem Alter wo man an den Herbst des Lebens denkt, danke ich vielen Leuten und Institutionen, die mir bei meiner Ausbildung in Deutschland von grosser Hilfe waren. Das sind die Rheinischen Missions Gesellschaft (RMG), die spaeter zur Vereinigten Evangelsichen Mission (VEM) umbenannt wurde; sie hat mein Stipendium fuer 7 Semester in Deutschland bezahlt. Ich danke meiner Simalungun Kirche GKPS in Pematangsiantar, unter Leitung von Ephorus Pdt Jenus Purba Siboro und General Sekretaer Pastor Lesman Purba, die mir ermoeglichten, das Stipendium in Deutschland zu bekommen. Ich danke meinen Professoren in Tuebeingen, vor allem dem verstorbenen Prof. Dr. Kretschmar, der auch mein Doktorvater war, dem vestorbenen Missionar Heinrich de Kleine, Dr Heinz Lassen, Dr Johannes Uffman, Dr. Wolfgang Gropp, Dr. G. Santelmann, Dr Gerhard Nitzsche und Frau Dr Gisela Perkuhn-Bienert, Dr G. Frischbier und Dr. W. D. Irmisch und vielen anderen Professoren, Freunden und Bekannten, die ich hier nicht alle aufzaehlen kann. Und last but not least danke ich meiner geliebten Frau Gertrud Poerba geb. Brueckl, die mich bis heute, 4 Jahre in Saribudolok und 28 Jahre in Pematangsiantar, Indonesien, treu begleitet und mit mir unsere 3 Kinder Christina Miram, Regina Tatiana und John Sardi gross gezogen hat. Gott sei gelobt, dass dies alles moeglich war.
Pematangsiantar, 15. Oktober 2008
Dr.med. Sarmedi Purba, SpOG
http://sarmedipurba.blogspot.com
www.vita-insani.co.id
www.binainsani.org
sarmedi.purba@yahoo.de
Curriculum vitae
CURRICULUM VITAE



Name : Dr.med. SARMEDI PURBA, SpOG

Geborem am 13 Agusustus 1939 in Pematang Raya, Distrikt Simalungun, Nordsumatra, Indonesien

Anschrift : Jalan Mesjid 41 Pematangsiantar 21116 Indonesien
Ruf: Haus +62-622-23542 Handy +62811601526
e-mail:sarmedi.purba@yahoo.de
URL: sarmedipurba.blogspot.com

Beruf : Frauenarzt

Ehefrau : Gertrud Poerba, Fachaertzin fuer Psychiatrie und Neurologie
Kinder: Christina, dr. Tatiana und John

Ausbildung : Arzt 31-1-1970 Tuebingen
Dr. med. (Doktor der Medizin) 2.9.1968 Universitaet Tuebingen
Germany
Facharzt fuer Frauenheilkunde und Gynaekologie von der Aerztekammer Nordrhein
Duesseldorf, 16.1.1975

Berufliche Laufbahn : Direktor Hospital Bethesda GKPS Saribudolok 1975 – 1980
Abteilungsleiter Community Health des Krankenhauses Harapan Pematangsiantar 1980 -1984
Direktor des Hospitals VITA INSANI Pematangsiantar 1983 -1989
und 1999 - 2005

Organisationen :
Vize Vorsitzender der Indonesischen Christlichen Studentenbewegung (GMKI) 1960-1964.
Sekretaer der Vereinigung der indonesischen Studenten (PPI) Zweigstelle Tuebingen, 1965-1967.
Vorsitzender des Indonesischen Aerztevereins (IDI) Distrikt Simalungun/Stadt Pematangsiantar 1980-85/
Vorsitzender der Stiftung fuer Entwicklung der Human Resources (Yayasan Pengembangan Sumber Daya Manusiawi BINA INSANI) 1982 bis jetzt.
Vorsitzender des Indonesischen Roten Kreuzes (PMI) Distrikt Simalungun/Stadt Pematangsiantar 1984 bis jetzt.
Vorsitzender des Vereins Deutscher Alumni (PAJ) Stadt Pematangsiantar
1996 bis jetzt.
Vorsitzender der Partai der Demokratie und Liebe fuer die Nation (Partai Demokrasi Kasih Bangsa - PDKB) Provinz Nordsumatra von1998 bis 2001
Vorsitzender der Partai fuer die Ausbreitung des Friedens und Liebe fuer die Nation (Partai PDKB = Partai Pewarta Damai Kasih Bangsa) Provinz Nordsumatra 2001 - 2006
Vorsitzender der Expert Council der Partai Demokrat (PD) Distrikt Simalungun 2007-2012
Vorsitzender des Forums zur Schlichtung von Differenzen zwischen Aerzten und Patienten (Forum Dokter Pembanding) 2005-2008

2 comments:

Hanson Munthe said...

Tuhan Memberhakti pelayanan dan pekerjaan tulang dr. Sarmedi,
semoga persiapan ulang tahun lancar !
Dari :
Hanson Munthe, ST
Sorma br Purba, AMK

Lang huarusi aha sukkun2 niham pasal Crane ai, maksud ni ham sewani do atap sihol mamboli cranenni ai ?

http://horassimalungun.blogspot.com/

Hanson Munthe said...

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